Sinfoniekonzert 26. Juni 2022, 17 Uhr

Antonín Dvořák Slawische Tänze op. 46 (Nr. 1, Nr. 2, & Nr. 8) und op. 72 (Nr. 2 & Nr. 7)
Antonín Dvořák Rondo g-Moll op. 94 für Violoncello und Orchester
Peter I. Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Solistin: Friederike Herold, Violoncello
Leitung: Wolfgang Behrend

Eintritt: 16 / ermäßigt 8 Euro
(Der ermäßigte Preis gilt für Schüler/-innen, Studenten/-innen, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Freiwillig Wehrdienstleistende (FWD), Arbeitslose, Inhaber des Dresden-Passes sowie Schwerbehinderte und deren Begleitpersonen)

Kartenvorverkauf: Konzertkasse der Kreuzkirche Dresden, Konzertkasse im Florentinum, Konzertkasse in der Schillergalerie, Dresden Information an der Frauenkirche, SZ-Treffpunkt Altmarkt-Galerie sowie alle Thalia-Buchhandlungen in Dresden
Online-Kartenvorverkauf über etix.com  

Rezension zum Konzert

»Im Aufwind – Laienorchester medicanti präsentiert sich nach der Pandemie in Bestform«

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Förderung

Die Fahrtkosten zum Probenwochenende in Vorbereitung auf dieses Konzert wurde durch den Sächsischen Musikrat gefördert und mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Solistin des Konzerts

Friederike Herold, Violoncello | Foto © anna s.

Friederike Herold wurde 2005 in Pirna geboren. Im Alter von vier Jahren begann sie, Violoncello zu spielen. Zwei Jahre später wurde sie in die Kinderklasse der Hochschule für Musik Dresden Carl Maria von Weber aufgenommen und dort von Prof. Gunda Altmann unterrichtet. Seit 2016 besucht sie das Sächsische Landesgymnasium für Musik Dresden und ist derzeit Schülerin von Prof. Emil Rovner (Dresden) und Prof. Ivan Monighetti (Basel).

Die junge Cellistin kann bereits auf bemerkenswerte Erfolge bei Wettbewerben zurückblicken. Beim 5. Internationalen Justus-Johann-Friedrich-Dotzauer-Wettbewerb in Dresden 2013 gewann sie als jüngste Teilnehmerin einen 2. Preis und zwei Sonderpreise – erste Preise beim Internationalen Cellowettbewerb in Liezen (Österreich), 2014 beim Internationalen Antonio Janigro Cellowettbewerb in Poreč (Kroatien), beim Internationalen Heran-Cellowettbewerb in Usti nad Orlici (Tschechien) und 2015 beim Internationalen Popper Wettbewerb in Várpalota (Ungarn). Sie ist mehrfache 1. Bundespreisträgerin des Wettbewerbs »Jugend musiziert« mit Höchstpunktzahl sowohl in Solo- als auch in Kammermusikwertungen.

Wesentliche musikalische Impulse erhielt Friederike durch Meisterkurse u.a. bei Ivan Monighetti, Sol Gabetta, Jens-Peter Maintz, Danjulo Ishizaka, Marie-Elisabeth Hecker, Jan Vogler und Tanja Tetzlaff.

Bereits im Alter von neun Jahren trat Friederike als Solistin mit dem Jungen Sinfonieorchester Dresden in der Kreuzkirche und kurz darauf mit dem »Zagreber Solisten« in Porec (Kroatien) auf. Sie wurde eingeladen, am Solsberg Festival in Olsberg (Schweiz) teilzunehmen, trat mit dem YES-Kammerorchester unter Ivan Monighetti in Basel und mit dem Orchester »Barocco sempre giovane« in Prag auf. Weitere Highlights waren Auftritte beim »Marler Debut«, in der Reihe »Arpeggione Sterne von morgen« in Österreich und bei der ICMA Award Ceremony in Vaduz (Liechtenstein). Im November 2020 wurde sie vom Geiger Daniel Hope eingeladen, live in seiner Show »Hope@Home« aufzutreten. 2021 debütierte sie beim Schleswig-Holstein Musikfestival und 2022 bei den Dresdner Musikfestspielen.

Als Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und Preisträgerin des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt sie seit 2020 ein Cello von Joseph Antonius Rocca, Turin 1839, und wird durch ein Förderstipendium der Jürgen und Monika Blankenburg-Stiftung unterstützt. Seit 2018 ist Friederike Stipendiatin der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und nimmt an den Intensivwochen und Aktivitäten der dortigen Akademie teil.

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